Unser Fiat Ducato wird uns verlassen
Nunja – uns war klar, irgendwann kommt der Tag. Und das tat er dann auch – unser Fiat Ducato verließ uns – in Einzelteilen.
Nach längeren Fahrten war immer irgendetwas los. Einmal zerfiel uns der Anlasser und wir mussten die Karre anschleppen lassen und konnten nicht mehr abstellen, bis wir zu Hause waren. Ein anderes Mal war es die Wasserpumpe. Der Rost, der fleißig anfing zu blühen, war mit der Zeit auch nicht mehr zu verachten. Als wir das liebgewonnene Stück von uns gehen ließen, beschäftigten wir uns wieder mehr mit den nächsten Schritten – was wird unser nächstes Fahrzeug?
Und dann „Back to the roots“ – da war doch mal die Idee die ganze Welt zu bereisen… Wollen wir dafür warten bis wir in Rente sind? Auch hier waren wir uns schnell einig – wer weiß was bis dann ist und wie es uns dann auch gesundheitlich geht.
Wir leben JETZT. Also müssen wir alles dafür tun unsere Träume so schnell wie möglich zu verwirklichen.
„Schnell“ war allerdings etwas naiv. Denn wenn man rückblickend drüber nachdenkt, dass wir 2018 unser Ziel festgelegt haben und 5 Jahre später schreibe ich diese Zeilen immer noch aus unserer 2-Zimmer-Wohnung, naja. Aber that’s life. Wenn man solch ein Projekt ohne Kredit und mit eigener Mannes(und Frauen)kraft umsetzen will, dann will Gut Ding eben Weile haben.
Allerdings sind wir nun wirklich im Endspurt angekommen, es fehlen nur noch Kleinigkeiten und wir sind bereits dabei unsere Wohnung zu räumen um in den nächsten Wochen unser Leben auf 11,5qm zu „verkleinern“ um dadurch so viel MEHR zu bekommen.
Liebe Juliana,
Dein Blog ist toll!
Ich freue mich, Euch ein wenig begleiten zu können.
Auch meine Familie und ich sind durch die Welt gereist.
Wenn Du Lust hast, kannst Du hier nachlesen:
http://sarahingojanineregel.blogspot.com/?m=1
Alles Gute für Euch!
Vielen lieben Dank.
Auf Facebook habe ich eure Reise schonmal etwas verfolgt, aber ich werde auf jeden Fall auch beim Blog vorbei schauen.